Schreibe ich gerade wirklich die Worte Finale?
Es muss wohl so sein, denn in wenigen Tagen erscheint der fünfte Band der Königsblut-Saga und zu diesem feierlichen Anlass werfe ich einfach mal einen Blick zurück zu den Anfängen.
Als ich vor über 5 Jahren die ersten Sätze der Geschichte aufgeschrieben habe, die mir durch den Kopf spukte und immer größer und größer wurde, hatte ich das Gefühl, dass ich am Anfang einer zauberhaften Reise in eine unbekannte Welt stehe. Und genau so ist es gekommen. Ich habe gemeinsam mit Selma und Adam geliebt und gelitten, Kämpfe ausgetragen und Freundschaften geschlossen, zauberhafte Orte besucht und wunderbare Menschen getroffen.
In den vielen Monaten, die ich allein an meinem Schreibtisch verbracht habe und immer tiefer in die Königsblut-Saga und die magische Welt eingetaucht bin, habe ich keine Sekunde gezweifelt oder gezögert. Ich habe jede Minute und jede Seite geliebt und ich hoffe, dass es mir gelungen ist, so viel Gefühl in diese wunderbare Geschichte zu stecken, wie sie es verdient hat. Ich erinnere mich aber auch an die vielen Zweifler, die mich verwundert angesehen haben, als ich ihnen von meiner Idee einer fünfteiligen Fantasy-Saga erzählt habe. Zu groß, zu lang, zu unwahrscheinlich, so ein Mammutprojekt zu meistern. Ich habe es trotzdem gewagt, denn vom ersten Satz an, wusste ich, dass es diese Geschichte verdient hat, aufgeschrieben zu werden.
Jetzt ist sie vollendet und ich platze vor Stolz und vor Glück und möchte jedem, der einen Traum in seinem Herzen trägt, nur eines sagen: Habe den Mut, an deinen Traum zu glauben und ihn zu verwirklichen. Es wird harte und anstrengende Tage geben, du wirst zweifeln und du wirst deine Zweifel überwinden und an ihnen wachsen und irgendwann, wenn du dein Ziel erreicht hast, wirst du feststellen, dass sich jede Mühe gelohnt hat.